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Fernstudium zum staatlich geprüften Chemietechniker

Auf staatlich geprüfte Techniker warten attraktive Arbeitsplätze in der Chemieindustrie

Die Chemieindustrie zählt zu den größten Wirtschaftsbranchen, sowohl in Deutschland als auch international. Damit bietet sie gut ausgebildeten staatlich geprüften Chemietechnikern vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten. Darüber hinaus finden sich in vielen weiteren Branchen wie der Lebensmittelindustrie, dem Bauwesen oder dem Maschinenbau attraktive Arbeitsplätze für aus ausgebildete Techniker. Um diese Qualifikation zu erlangen, ist der Weg über ein Fernstudium eine Möglichkeit. Nahezu alle deutschen Fernschulen bieten einen entsprechenden Lehrgang an, der die Studenten auf eine anschließende Prüfung zum staatlich geprüften Chemietechniker an der staatlichen Technikerschule vorbereitet.  

  • Lehrgangsbeginn: Jederzeit möglich
  • Regelstudienzeit: 42 Monate

Das Fernstudium "Staatlich geprüfte/r Chemietechniker/in" wird an folgenden Instituten angeboten:

Anspruchsvolle Aufgabengebiete – vielerlei Beschäftigungsmöglichkeiten

Staatlich geprüfte Chemietechniker gehören zu den hochqualifizierten Fachkräften, die in vielerlei Betrieben Anstellungen finden. Einzelne Bereiche, die zum Aufgabengebiet eines Chemietechnikers gehören, sind beispielsweise die Überwachung von Produktions- und Betriebsabläufen, die Übertragung chemischer Reaktionen vom Labor- auf den großtechnischen Maßstab oder verantwortungsvolle Aufgaben in Lehr- und Prüfungsanstalten, in großen Konzernen oder in fachspezifischen mittelständischen Unternehmen.

Zu den unterrichteten Fächern gehören Deutsch, Englisch, Mathematik, Wirtschafts- und Sozialkunde, Betriebspsychologie, Physikalische Chemie, Technische Chemie, Physik, Informationstechnik, Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz, Recht im Chemiebetrieb, betriebswirtschaftliche Prozesse, Instrumentelle Analytik, Umweltschutz, -analytik und –technik, Biochemie, Molekularbiologie, Lebensmittelchemie, Qualitäts- und Umweltmanagement, Projektmanagement, Technisches Englisch und Berufs- und Arbeitspädagogik. Als Fächer, die auch in der staatlichen Abschlussprüfung geprüft werden, kommen allgemeine und anorganische Chemie, analytische Chemie, organische Chemie und Polymerchemie hinzu.

Präsenzseminare als Zulassungsvoraussetzung für die staatliche Prüfung

Während die thematischen Inhalte der Fächer bei freier Zeiteinteilung bearbeitet werden können, gehören zum Fernstudium zum staatlich geprüften Chemietechniker verschiedene Präsenzseminare dazu, deren Teilnahme Voraussetzung für die Zulassung zur staatlichen Prüfung an der Technikerschule ist. Ein einwöchiges Grundlagenseminar stellt die Basis dar.

Da ein staatlich geprüfter Chemietechniker unabdinglich über praktische Laborerfahrung verfügen muss, ist an den gängigen deutschen Fernschulen ein Laborpraktikum fester Bestandteil des Lehrplans. Unabhängig von der jeweiligen Fernschule ist das Laborpraktikum Bestandteil von einem der drei je zweiwöchigen Fachseminare.

Leistungen aus Präsenzseminaren fließen ins staatliche Abschlusszeugnis ein

Wer alle Seminare absolviert und die Studienmaterialen erfolgreich bearbeitet hat, erhält von seiner jeweiligen Fernschule ein Abschlusszeugnis, das zur Anmeldung zur staatlichen Prüfung an der Technikerschule berechtigt. Zudem müssen zum Zeitpunkt der Anmeldung zur Prüfung folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Der Nachweis über den erfolgreichen Abschluss der Berufsschule
  • Der Nachweis über eine fachlich geeignete Berufsausbildung sowie über eine entsprechende spätere Berufserfahrung von einem Jahr oder
  • Der Nachweis über eine fachlich geeignete Berufspraxis über 7 Jahre

Die Leistungen, die in das staatliche Abschlusszeugnis einfließen, werden von den Fernstudenten teilweise bereits in den Präsenzseminaren erbracht. Den Abschluss der staatlichen Prüfung bilden schließlich insgesamt vier Klausuren, die in den vier Prüfungsfächern geschrieben werden.

In 42 Monaten zum staatlich geprüften Chemietechniker

Die Lehrgangsdauer veranschlagen die gängigen Fernschulen mit 42 Monaten bei einem wöchentlichen Arbeits- und Lernaufwand von etwa 15 Stunden. Bei schnellerem Lernen kann das der Abschluss zum staatlich geprüften Chemietechniker in kürzerer Zeit erreicht werden. Andererseits gewähren die gängigen Fernschulen ihren Studenten eine kostenlose Verlängerung der Regelstudienzeit um bis zu 24 Monate. So müssen Teilnehmer des Lehrgangs im Falle von unvorhergesehenen Ereignissen keine Angst vor finanziellen Risiken haben. Die Fernschulen bieten Interessenten zudem in der Regel einen kostenlosen Probemonat an, in dem sie testen können, ob der Lehrgang ihnen zusagt. Bei Nicht-Gefallen genügt eine kurze Mitteilung an den Anbieter sowie das Zurücksenden der Studienmaterialien und es entstehen dem Interessent keine Kosten.

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